Leitfaden zur Erfassung der Substanzmerkmale

Substanzmerkmale (Oberfläche) von Asphaltfahrbahnen

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Die Erfassung von Substanzmerkmalen (Oberfläche) von Asphaltfahrbahnen erfolgt fahrstreifenweise über die gesamte Fahrstreifenbreite. Als seitliche Begrenzungen der Fahrstreifen gelten (s. Bild 1):

- die inneren Ränder der Fahrbahnrandmarkierungen

- die Mitte der Markierungen zu den Nachbarfahrstreifen

 

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Bild 1: Skizze der zu erfassenden Breite (Asphalt)

Der Ermittlung der Zustandsgrößen der Substanzmerkmale (Oberfläche) von Asphaltfahrbahnen ist ein Flächenraster zugrunde zu legen, welches den Fahrstreifen in Querrichtung in 3 gleich breite Teilstreifen und in Längsrichtung in Teilabschnitte mit einer Länge von 1 m aufteilt. Im Auswerteabschnitt mit der Regellänge von 100 m stellt jedes Rasterfeld eine Teilfläche von 1/300 (= 1/3 %) der Gesamtfläche (300 Rasterfelder) dar (s. Bild 2 und 3). In kürzeren Auswerteabschnitten ist die geringere Gesamtfläche entsprechend zu berücksichtigen.

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Bild 2: Einteilung der Fahrstreifen für die Auswertung (Asphalt)

Bild 3: Veranschaulichung der Rasterfelder (Asphalt)

 


 

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(c) 2006 Forschungsgesellschaft für Straßen- und Verkehrswesen e.V., Köln

 

Das Gesamtwerk ist unter ISBN 3-939715-03-4 erhältlich. Siehe auch: www.fgsv-verlag.de