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Zustandserfassung und -bewertung (ZEB)

Übersicht

Allgemeine Beschreibung

Das Verfahren "Zustandserfassung und -bewertung von Straßen" (ZEB) ist ein gemeinsam vom Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) und den Ländern bundeseinheitlich eingerichtetes Verfahren. Es hat die Zielstellung, die Fahrbahnoberflächen der Bundesfernstraßen (Autobahnen und Bundesstraßen) messtechnisch mit schnellfahrenden Messfahrzeugen netzweit zu erfassen und anschließend zu bewerten. Es wurde 1991 erstmals und seitdem regelmäßig durchgeführt.

Mit der ZEB wird routinemäßig über einen Zeitraum von vier Jahren das Netz der Bundesfernstraßen erfasst. Dieser Zeitraum wird in zwei Messkampagnen gegliedert. Mit der ersten zweijährigen Kampagne werden die Bundesautobahnen und mit der zweiten zweijährigen Kampagne werden die Bundesstraßen erfasst. Die Erfassung der Fahrbahnoberfläche erfolgt in drei Teilprojekten. Mit dem ersten Teilprojekt wird die Längs- und Querebenheit, mit dem zweiten Teilprojekt die Griffigkeit und mit dem dritten Teilprojekt das Oberflächenbild erfasst. Das vierte Teilprojekt dient der Bewertung und Auswertung der Daten.

Die Teilprojekte 1 bis 3 werden in Abstimmung mit dem BMVI durch die Länder ausgeschrieben. Das Teilprojekt 4 wird durch die Bundesanstalt für Straßenwesen (BASt) ausgeschrieben.

ZEB Messfahrzeugbast Die Bundesanstalt für Straßenwesen hat im Rahmen der ZEB die Geschäftsführung und koordiniert die Qualitätsmanagementaktivitäten. Außerdem führt sie verschiedene Qualitätssicherungsmaßnahmen durch.

Die ZEB wird durch Forschungsaktivitäten, Erkenntnisse und technische Innovationen ständig weiterentwickelt. Das Verfahren wird auch im nachgeordneten Netz (Landes-, Staats-, Kreis- und Gemeindestraßen) angewandt.

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